ASW Abschiebewagen

Hochwertige Fahrwerkstechnik durch langjährige Entwicklung, ermöglicht sicheres Fahrverhalten, auch bei extremen Fahrsituationen!

Das Fliegl-Abschiebesystem ist das revolutionäre Erfolgssystem für alle Transporte auf Feld und Straße. Es vereint und optimiert die Vorteile aller bekannten Transportsysteme.

Abschieben statt Kippen - Vorteile gegenüber Kippsystem

• bessere Standsicherheit durch niedrigsten Schwerpunkt beim Transport und beim Entladen

• bis zu 60 % mehr Zuladung durch optimales Pressen je nach Ladegut und Feuchtigkeitsgrad

• problemloses Abschieben auch in niedrigem Gebäude

• geringeres Eigengewicht

• weniger Ölbedarf da keine Teleskopzylinder vorhanden

• auch bei großvolumigen Fahrzeugen bis 70 m³ sicheres Abladen selbst in schrägem Gelände

• in wenigen Minuten mit Streuwerk, Überladeschnecke, Überladeband usw. kombinierbar

Vorteile gegenüber Schubboden (System Walking-Floor)

• das äußerst robuste Fliegl Abschiebe-System ist auch für Schwergut bestens geeignet

• bis zu 5-fach schnellere Abladezeit

• bis zu 60 % mehr Ladevolumen durch Verdichtung (je nach Ladegut)

Vorteile gegenüber Kratzboden/Kettenboden

• effektiver und sicherer durch universellen Einsatz - Transport von allen Gütern wie z. B. Getreide, Kompost, Mist usw. möglich!

• robuster und zuverlässiger da keine empfindlichen Verschleißteile (keine Ketten)

• höhere Ladekapazität durch geringeren Kraftbedarf und optimale Verdichtung

• Schnell kombinierbar mit folgenden Anbaugeräten: Streuaggregat, Überladeschnecke (Getreide und Silage), Überladeband, Hackschnitzelgebläse, Verteilerwalzen

• Xsicherer Transport von Paletten.

• lieferbar als Zweiachs und Dreichachs

• Aufbau in den Längen von 8.100 - 10.100 mm

• Wechselfahrgestell

• Parabellfederung

• 12-V Beleuchtung (optional 24 V)

• 40 km/h Ausführung (optional bis 80 km/h)

• Technisches Gesamtgewicht bis 48.000 kg

• Technische Nutzlast bis 36.000 kg

• Füllvolumen bis ca. 60 m³

Festmistausbringung mit patentierter Abschiebetechnik

• Hohe Standsicherheit - niedriger Schwerpunkt
• Mit bewährter Abschiebetechnik
• Gegenüber Kratzboden keine empfindlichen Verschleißteile
• Optimale Festmistausbringung mit maximaler Streubreite (ca.12 m)
• Ideal: Verstellbares Streubild durch hydraulische Deichsel-Kippzylinder
• Ladevolumen von 9-14 m³

Fahrgestelle

Hochwertige Fahrwerkstechnik durch langjährige Entwicklung, ermöglicht sicheres Fahrverhalten, auch bei extremen Fahrsituationen!

Elektrische Zangslenkung "ForCon"

Aufbau und Funktion:

Die elektronisch gesteuerte Zwangslenkung „ForCon 2010“ (Force Control) der Fliegl Agrartechnik GmbH, Töging, ist das neue deutlich verbesserte Nachfolgeprodukt der Zwangslenkung „ForCon“, die auf der Agritechnica 2007 mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Mit geringstem konstruktivem Aufwand sorgt sie für ein noch besseres Fahrverhalten und eine noch bessere Manövrierfähigkeit von Tandem- und Tridemwagen auf der Straße, in schwierigem Gelände und in beengten Lagen.

Die neuartige Zwangslenkung erfasst den Radius der Kurven ohne mechanisch wirksames Gestänge. Stattdessen ermittelt ein Kreiselinstrument (Gyroskop) den Kurvenradius und in der Folge den Einschlagwinkel. Dieser Einschlagwinkel wird an den Drehgeber auf der Achse weitergegeben, die dort Hydraulikzylinder steuern, welche die Lenkachsen in den optimalen Einschlagwinkel bringen. Das Gyroskop kann überall am Traktor, beispielsweise am Kotflügel der Hinterachse, montiert werden.

Mit einer solchen neuartigen Konstruktion auf elektronischer Basis werden sehr aufwendige Stangen-, Seilzug- oder beidseitige mechanisch-hydraulische Anlenkung am Zugpunkt überflüssig. Einziger Anlenkpunkt ist die Anhängevorrichtung, gleich, ob Zugmaul, Kugelkopf, Piton Fix oder ähnliche Anhängevorrichtungen. Geringere Kurvenradien sind möglich, wichtig für beengte Verhältnisse. Weil keine weiteren Anlenkpunkte vorhanden sind, erfolgt auch keine Kraftaufnahme beim Kurven fahren. Die Lenkkräfte verringern sich.

Die besondere Konstruktion der ForCon 2010 ist nicht von einer bestimmten Anhängung am Zugfahrzeug abhängig, wie beispielsweise noch das Vorläufermodell. Dieses setzte eine spezielle Kugelkopfkupplung voraus, die zum Verschleiß neigte.

Durch die elektronische Ansteuerung vertikal und horizontal wird immer ein optimaler Einschlagwinkel der Räder aller Achsen eingehalten. Die Folge:

• optimale Spurhaltung auch auf schmierigen seitlich hängigen landwirtschaftlichen Wegen;
• Lenkstabilität und stabile Geradeausfahrt auf der Straße ohne Aufschaukeln,
• ruhiger Nachlauf auch bei hoher Fahrtgeschwindigkeit, dadurch geringere Achsenbelastungen;
• geringerer Reifenverschleiß auch bei engsten Kurvenfahrten; Sicherheit bei Fahrten am Hang;
• bessere Verteilung des Reifendrucks auf der Bodenoberfläche;
• reibungslose Vor- und Rückwärtsfahrt in jedem Gelände auch bei Fahrten über Kuppen oder Rinnen.

Ein neues Display mit TÜV- zertifizierter Sicherheitssteuerung zeigt an: Störungen, die jeweilige Fahrtrichtung (vorwärts, rückwärts oder Stillstand) sowie Lenkbewegungen rechts oder links. Außerdem können die Achsen gesperrt werden. Bei Erstmontage oder Austausch dient es zur Kalibrierung der Sensoren. Neben der bisher erhältlichen Traktorkonsole ist das Display auch mit einem speziellen Saugnapf erhältlich, damit es in unterschiedlichen Traktoren an gewünschter Stelle befestigt werden kann.

Triebachse "PowerDriveElect"

Transportkonzepte mit Triebachse im Zeitlauf

Historie: Triebachsen an Anhängern sind seit Mitte des letzten Jahrhunderts für PS-schwache Traktoren hilfreich. Diese waren in der Lage, schwere Lasten unter schwierigen Bedingungen zu ziehen.

Allerdings wurden Triebachsen nur temporär genutzt, meistens dann, wenn die Antriebsräder der leichten Traktoren mangels ungenügender Belastung unter erschwerten Bedingungen durchdrehten und der gesamte Zug stecken blieb.

Nachdem sich PS-starke Traktoren, dazu mit Allradantrieb, durchgesetzt haben, verschwand bald die Triebachse an Anhängern. Allenfalls in Berggebieten fristet sie noch ihr Dasein.

Die Gründe, warum derartige Wegzapfwellen und hydraulisch angetriebene Triebachsen sich nicht durchsetzen konnten, liegen auf der Hand: Sie waren in der Praxis nicht flexibel und effizient genug einsetzbar. So musste beispielsweise die Umdrehungszahl der Wegzapfwelle genau abgestimmt sein auf die Vorschubgeschwindigkeit der Triebachse.

Gegenwart:

Elegantere und flexiblere Lösungen, wie Antriebe mit Hydraulikmotoren, warten mit geringen Wirkungsgraden zwischen 15 bis 25 Prozent auf. Auch das hydraulische System „Load Sensing Power Beyond“ mit Wirkungsgraden zwischen 25 bis 55 Prozent kann nicht mit dem elektrischen Generatorenantrieb konkurrieren. Dessen Wirkungsgrad liegt deutlich höher zwischen 65 bis 75 Prozent und ist damit die Basis für das Transportkonzept der Zukunft.
Zukunft:

Besonders bei steigenden Energiekosten spricht alles für das Transportkonzept mit elektrischen Generatoren. Künftig bedarf es nicht mehr so PS-starker und „gewichtiger“ Traktoren wie bisher, um das gleiche Gewicht und noch mehr zu transportieren. Lediglich leichtere Traktoren mit elektrischen Generatoren, angeschlossen mit genormten Steckern an einen Elektromotor mit Durchtrieb zur Triebachse, werden benötigt.

»Power DriveElect« schafft in der Praxis Vorteile

Die Fliegl Agrartechnik GmbH bringt schon jetzt die Transportlösung der Zukunft auf den Markt, die elektrisch angetriebene Triebachse „Power DriveElect“ für Anhänger. Einfach und vorteilhaft sind Stromabnahme und Antrieb: Sie erfolgen ü̈ber eine Steckdose am Traktor, über ein geschütztes Stromkabel und einen hocheffizienten Elektromotor mit einstellbaren Drehmoment, der sich an jede Fahrgeschwindigkeit anpasst. Die elektrisch angetriebene Triebachse „Power DriveElect“ für Anhänger wirkt im landwirtschaftlichen Praxisbetrieb deutlich positiv: Die Umwelt wird weniger belastet, die Wirtschaftlichkeit von Transporten steigt, Transportarbeiten sind unter widrigeren Bedingungen möglich. Im Einzelnen die Vorteile hinsichtlich . . .

Wechselsysteme

Die Top-Ausstattung zum Allrounder

Ab dem Abschiebewagen ASW 253/20 t ist das Chassis serienmäßig als Wechselfahrgestell ausgestattet. Damit wird Ihr Fliegl Abschiebewagen zum echten Allrounder.
So ist der Aufbau von Güllefässern usw. problemlos möglich. Mit der Containerverriegelung kann der Abschiebewagen auf jeden Containeranhänger aufgebaut werden. Auf Wunsch auch als Hakenabroller.

Überladeschnecke

Überladeschnecke 400 und 600

• Überladeeschnecken für Maissilage bei einer Überladeleistungbis zu 14 m³ min.
• Überladeschnecken für die Getreidernte mit einer Überladeleistung von bis zu 350 to/Std
• Überladeschnecke mit Fräswalzen für Silage, Hackschnitzel, Hühnertrockenkot u.s.w.
• Überladeleistung bis zu 14 m³/ min.

Dosieraggregate

Beschreibung:

• Robuste Bauweise
• 2 liegende Verteilwalzen
• Querförderband optional (Abladeverteiler)

Überladeeinrichtung "MobileFast" und "MobileFlexible"

• Extrem leistungsstark
• Überladeleistung von bis zu 30 m³/Min.
• Überladehöhe ca. 5 m (je nach Bereifung)
• Stabile Überladeeinrichtung mit hydr. Kratzbodenantrieb

Hackschnitzel-Saug-Druckgebläse "Tornado 4000"

HIGHLIGHTS

• Hochleistungsgebläse mit Saug- und Druckanschluss
• Elegantes Befüllen von Hackschnitzel- und Pelletsbunkern
• Steuerbare Druck- und Saugeinheit zum Befüllen von Hackschnitzel- und Pelletsbunkern
• die ideale Ergänzung für Ihren Fliegl Abschiebewagen
• Anlieferung der Hackschnitzel schnell, komfortabel, sauber
• Nutzen Sie Ihren Fliegl Abschiebewagen auch zur Anlieferung von Hackschnitzeln, Pellets, Getreide und Industrieschüttgütern
• Sichern Sie sich ein Zusatzeinkommen für Ihren landwirtschaftlichen Betrieb! Nutzen Sie die gesamte Wertschöpfung bei der Vermarktung von Hackschnitzeln!
• Antrieb ausschließlich über Zugfahrzeug, keine Fremdenergie (Steckdose) notwendig (Hausbesitzer muss nicht zu Hause sein)
• Ein-Mann-Betrieb
• Förderweiten von über 30 m absolut störungsfrei
• Senkrecht-, Schräg- und Waagrechtförderung
• Bögen und Kurven möglich
• Auch als Hakenliftaufbau oder als LKW-Aufbau
• Durch die Schiebeplane oder das Fliegl Hubdach Toplift liefern sie auch bei strömenden Regen jederzeit trockene Ware aus
• Durch Fliegl Wiegetechnik bequeme und transparente Feststellung der gelieferten Menge
• Das Tornadogebläse kann unkompliziert und in kurzer Zeit abgebaut und gegen das Streuwerk, die Überladeschnecke, das Überladeband oder die Großraumrückwand getauscht werden

Kartoffelüberladeband-PomOver

Die Kartoffelernte ist heute eine hochtechnisierte Angelegenheit. Die eingesetzten Maschinen sind spezialisiert, stark und schnell. Sie noch stärker und noch schneller zu machen, ist schwer.

Wer bei der Ernte dennoch weiter an der Effizienzschraube drehen will, muss andere Wege gehen. Einer davon heißt Überladetechnik – sie ist der Schlüssel zu einer effizienteren Ernte, weil sie Schluss macht mit lästigen Verzögerungen. Beweis ist das Fliegl Überladeband Pom-Over.


Zum Einsatz kommt das Fliegl Überladeband Pom-Over am Übergang vom Acker auf die Straße. Der Kartoffelroder erntet die Kartoffeln und überlädt sie auf einen Fliegl Abschiebewagen. Ist der Abschiebewagen voll, überlädt er am Feldrand per Pom-Over auf einen LKW, der den weiteren Transport erledigt. Das große Effizienz-Plus liegt in der Vermeidung von Unterbrechungen. Beim Überladeverfahren kann der Kartoffelroder permanent und ohne unnötige Pausen im Einsatz bleiben.

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Das Überladeband Pom-Over wird an einen Fliegl Abschiebewagen angebaut und vom Schlepper aus via Load-Sensing-Einheit angetrieben. Die zentrale Steuerungseinheit (das Bedienpult) liegt seitlich am Pom-Over; als Option gibt es eine Funkfernsteuerung. Mithilfe von vier hydraulischen Klapp-Möglichkeiten kann Fliegl Pom-Over individuell positioniert werden. Die Überladehöhe lässt sich stufenlos von ca. 3 bis ca. 4,5m variieren. Die genaue Justierung verhindert zu große Fallhöhen – so nehmen die Kartoffeln keinen Schaden. Während des Überladens reinigt Fliegl Pom-Over die Kartoffeln. Vier Reinigungswalzen befreien die Ernte von anhaftenden Erdresten. Das Band, über das jede einzelne Kartoffel dann läuft, ist speziell für die Kartoffelernte ausgelegt – ein Leistenabstand von 22mm gewährleistet einen idealen Transport und Durchsatz der Früchte. Fliegl stattet Pom-Over serienmäßig mit Arbeitsscheinwerfern für eine gute Ausleuchtung und mit einem Adapter mit Stapler-Aufnahme aus. Als Option ist eine Überwachungskamera erhältlich, um den Übergang von Abschiebewagen auf Pom-Over unmittelbar zu kontrollieren. Ebenfalls optional ist ein Karottenband mit einem Leistenabstand von 12mm, das das Überladeband für die Karottenernte anpasst.

Angebaut werden kann Fliegl Pom-Over an alle Fliegl Abschiebewagen ab einer Länge von 7,10m (ASW 271 Gigant). Es erweitert das Einsatz-Spektrum des Fliegl ASW und kann auch nachgerüstet werden.

Das Fliegl Überladeband Pom-Over ist nur ein Puzzleteil im Ernteverfahren – als Dreh- und Angelpunkt des Überladeverfahrens allerdings ein entscheidendes. Wo Kartoffeln wortwörtlich am laufenden Band geerntet werden, steigen Tempo und Effizienz der gesamten Ernte.

 Hubdach-Toplift

Abdecksystem "SpeedCover"

• Zur einfachen und schnellen Abdeckung des Ladegutes - vom Schlepper aus bedienbar!
• Erhältlich für alle Abschiebe- und Bull-Muldenkipper bis 8,10 m Länge

Schiebeplane

• Zur einfachen und schnellen Abdeckung des Ladeguts - vom Boden aus bedienbar!
• Zusätzlicher Schutz gegen Wasser
• Erhältlich für alle Abschiebe- und Bull-Muldenkipper bis 10,10 m Länge